Dachdeckerei
Antworten zu häufig gestellten Fragen rund um das Thema Dachsanierung, Dachisolation und Dachbegrünung
Welche Vorteile hat eine Dachsanierung?

Senkung der Heizkosten
Eine energetische Dachsanierung verbessert die Dämmleistung des Daches und senkt so einen erstaunlichen Teil an Heizkosten. Bis zu 25 % der Energieverluste eines Hauses können auf das Dach zurückgeführt werden. Eine energetische Dachsanierung setzt genau dort an.

VEMEIDUNG VON SCHÄDEN DURCH EINDRINGENDE FEUCHTIGKEIT
Die Dachsanierung bewahrt deine ältere Bestandsimmobilie vor Schäden durch eindringende Feuchtigkeit. Eventuell anfallende Instandsetzungskosten werden somit ebenfalls in den nächsten Jahren deutlich minimiert.

Wertsteigerung der Immobilie
Eines der wichtigsten Bestandteile einer Immobilie ist das Dach. Der Zustand des Daches spielt zufolge auch eine gewisse Rolle bei der Wertberechnung. Oft ist das Dach eines der ersten Teile des Eigenheims, das Mängel aufweist. Durch eine Dachsanierung wird der Wert Ihrer Immobilie gesteigert.

Ausbau des DAchbodens schafft zusätzlichen Wohnraum
Nach einer energetischen Dachsanierung kann der Dachboden zu zusätzlichem Wohnraum ausgebaut werden, was deutlich den Wert Ihrer Immobilie steigert.
Wie lange hält ein Dach?
Die Lebensdauer hängt von der Art des Daches ab. Ein Ziegeldach bleibt in der Regel bis zu 50 Jahre funktionsfähig. Dachsteine halten im Durchschnitt ebenso lange durch. Faserzementplatten haben dagegen eine Erwartung von etwa 30 bis 40 Jahren. Die kürzeste Lebensdauer mit einer Zeit von 20 bis 35 Jahren hat die Dachpappe.
Übrigens: Ein gut gewartetes Dach hält länger. Bei guter Wartung, dem richtigen Standort und vielen anderen Faktoren kann ein Dach gut und gerne einmal 100 Jahre alt werden. Aus diesem Grund sollten Sie die Dachwartung ernst nehmen, damit Sie „mehr“ von Ihrem Dach haben.

Wann muss mein Dach überprüft werden?
Gerade bei älteren Bestandsimmobilien sollte man in dieser Zeit schauen, mit welchen Möglichkeiten man den Energiebedarf senken kann. Da warme Luft nach oben steigt und alte Dächer gar nicht oder unzureichend gedämmt sind, kann hier viel Energie entweichen. Gerade bei älteren Bestandsimmobilien empfiehlt es sich, die Energie-Sparpotenzial einmal prüfen zu lassen.

Ab wann ist eine Dachsanierung sinnvoll?
Abhängig davon, wo das Haus steht und wie viele unterschiedliche Witterungen auf das Dach einwirken, hält ein Dach in der Regel zwischen 50 und 60 Jahren. ABER: Gerade jetzt, wo die Heizkosten deutlich gestiegen sind, kann eine Dachsanierung aus energetischer Sicht auch schon früher Sinn machen. Wann dies der Fall ist und wie umfangreich die Dachsanierung sein sollte, muss im Einzelfall geprüft werden.

Eine richtig gute Dämmung reduziert den Wärmeverlust eines Steildaches um bis zu 75 Prozent. Wichtig zu bedenken ist nun, dass bei einer Dachsanierung auch weitere Materialkosten anfallen. Vor der Energiekrise war davon ausgehen, dass sich die Dachsanierung nach 6-16 Jahren gerechnet hat. Dies kann aber, je nach Ausgangslage und Alter der Immobilie, bei den aktuellen Gaspreisen schon deutlich früher sein!
Wie lange dauert eine Dachsanierung?
Bei guter Planung zwischen 3 und 5 Werktagen. Dies hängt natürlich stark von den Gegebenheiten vor Ort ab. Da wir aber nicht nur über reichlich Erfahrung, sondern zum Beispiel auch über einen eigenen Kran verfügen, sind wir unabhängig von weiteren Gewerken und können so eine Dachsanierung schnell und effizient durchführen.

Welche Förderungsmöglichkeiten gibt es?
Aktuell gibt es 15 % Zuschuss zu den förderfähigen Kosten einer Dachsanierung durch den BFA. Zusätzlich ist es derzeit noch möglich, sich einen Bonus in Höhe von 5 % zu sichern. Dazu muss die Dachdämmung als Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan enthalten sein. Die aktuellen Förderungsmöglichkeiten finden Sie hier.

Dach oder Fassade dämmen?
In beiden Fällen sollte geprüft werden, welche Grundvoraussetzung vorliegen.
Bei Immobilien kann man den Hohlraum zwischen den Wänden nachträglich mithilfe spezieller Maschinen dämmen, sodass weniger Energie durch die Fassade verloren geht. Bei der Dachdämmung hingegen gibt es zwei unterschiedliche Ansätze: die Isolierung von außen oder innen. Bei der Dämmung von außen muss beachtet werden, dass das Dach komplett neu eingedeckt werden muss.

Welche Dachdämmungen gibt es?
Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Sicherlich kennen Sie Glas- oder Steinwolle. Diese eignen sich noch immer super zum Dämmen. Aber auch neue Materialien wie EPS-Platten oder auch XPS-Platten können das richtige Material sein.

Welche Dachisolation spart die meiste Energie?
Die Antwort lautet: Es kommt darauf an… Es kommt unter anderem darauf an, wie alt die Immobilie ist und welche Dämmung vielleicht schon vorhanden ist. Eine genaue Empfehlung kann man hier nur nach einer Besichtigung vor Ort aussprechen. Wenn Sie eine ältere Immobilie besitzen und überlegen, wie Sie teure Heizkosten senken können, dann vereinbaren Sie am besten einen Termin zur vor Ort Besichtigung.
Warum lohnt sich eine Dachsanierung im Winter?
Viele haben die Dachsanierung oder andere energetische Neuerungen früher immer noch etwas auf die lange Bank geschoben. Es ist aber JETZT an der Zeit, sich mehr Gedanken über den eigenen Energieverbrauch zu machen. Zum einen natürlich, um die Umwelt mehr zu schonen, zum anderen aber auch um den eigenen Geldbeutel zu entlasten.
Welche Materialien eignen sich für eine Dachsanierung im Hinblick auf das Thema Umweltschutz?
Es kommt natürlich ganz darauf an, welche Art von Dach das Gebäude überhaupt hat. Grundsätzlich können Dachbaustoffe aber in vier Kategorien eingeteilt werden. Es gibt natürliche Dacheindeckungen wie Schiefer oder Schilf, Dachplatten aus verschiedenen Metallen, künstliche Materialien wie Betonziegel und Kunststoff oder andere moderne Entwicklungen wie unter anderem Glasdächer. Je nach Architektur und Budget wird dann ganz individuell entschieden.

Warum ist eine Dachreinigung im Frühling wichtig?
Abgedeckte Ziegel, Risse im Schornstein oder Lecks in den Regenrinnen – Spuren des Winters finden sich an und auf Dächern. Manche davon können Sie selbst gefahrlos beseitigen. Wenn’s aber ans Klettern geht, sollten Sie bitte den Fachmann rufen.
Auch die besten Dächer entgehen dem Winter meist nicht spurlos, hohe Luftfeuchtigkeit, Kälte und Sturm sind jedes Jahr eine kleine Herausforderung. Deshalb lohnt es sich, mindestens einmal im Jahr den Experten das Dach auf mögliche Mängel oder größere Schäden prüfen zu lassen.

Wie viel Sturm hält mein Dach aus?
Wind oder auch Sturm wird in Windstärke gemessen. Ab einer Windstärke 9 (75 km pro Stunde) können sich in der Regel Dachziegel vom Dach lösen. Bei älteren Dächern natürlich auch schon etwas früher. Schauen Sie also gerne nach einem Sturm mal kurz auf Ihr Dach.

Was tun, wenn das Dach bei Starkregen undicht ist?
Mit dem Herbst kommen auch die Regenschauer. So kann es passieren, dass Wasser durch das Dach in die Immobilie eindringt. Wann immer Sie eine Schadstelle an Ihrem Dach oder der Dämmung erkennen, empfehlen wir Ihnen direkt einen Dachdecker zu kontaktieren. Nur wenn Schadstellen schnell erkannt und behoben werden, können hohe Reparaturkosten vermieden werden.

Wie wird mein Dach wetterfest?
Obwohl es in unseren Breitengraden eher gemächlich zugeht, haben sich die extremen Stürme zuletzt deutlich gehäuft. Da Vorsicht bekanntlich besser als Nachsicht ist, sollten Sie Ihr Dach wetterfest machen solange es von Mutter Natur noch nicht auf die Härteprobe gestellt wurde.
Hat es am Vortag gestürmt, sollten Sie die Leiter aus der Garage holen und einen prüfenden Blick auf das Dach werfen. Losgelöste Ziegel könnten ansonsten herunterfallen und beispielsweise Fahrzeuge oder – noch schlimmer – Menschen beschädigen/verletzen.
Außerdem können durch den Putz des Daches Verschleißerscheinungen auftreten. Fault es einmal an einer Stelle, besteht eine Schimmelgefahr und die Dämmung kann beschädigt werden.
Verschiedenen BHG-Urteilen zufolge muss ein Hausbesitzer für solche Schäden durchaus haften, wenn er sein Dach nicht mindestens zwei Mal jährlich wartet.
Wie schütze ich mein Haus vor Blitzschäden?
In den meisten Fällen werden Blitzschäden durch Blitzeinschläge in der näheren Umgebung, wie z. B. in Laternenmasten oder Stromleitungen verursacht. Selbst in 2 km Entfernung kann ein Einschlag noch Schäden an elektrischen Geräten hervorrufen. Ein Riesenproblem! Besonders im intelligenten Zuhause mit den vielen vernetzten und empfindlichen Geräten. Das kann schnell richtig teuer werden.
Um dem vorzubeugen, lohnt es sich, einen äußeren Blitzschutz installieren zu lassen. Dieser verhindert einen Brand und schützt Menschen im Haus wie auch das Gebäude selbst. Er fängt den Blitz mit einer Fangeinrichtung ein, leitet ihn sicher ab und verteilt ihn über die Erdungsanlage ins Erdreich. Damit bildet er eine schützende Hülle um das Zuhause.

Welche Vorteile bietet eine Dachbegrünung für Sie und Ihre Nachbarn?
Grüne Dächer werden immer beliebter. Und das aus gutem Grund! Ein grünes Dach dämmt nicht nur im Winter, sondern wirkt auch im Sommer als Hitzeschild wie eine natürliche Klimaanlage.
Außerdem erhöht die Vegetation den Schallschutz und Luftschadstoffe und Feinstaub werden von den Pflanzen aus der Luft gefiltert. Sie tun also nicht nur sich selbst, sondern auch Ihrer Umgebung und der Umwelt etwas Gutes.
Hier finden Sie weitere Informationen rund um das Thema Dachbegrünung.

Andre Ahlers Dachdeckermeister
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